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Hörakustik Simone Hagel

Marktplatz 43

88400 Biberach

Telefon 07351-5779560

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Öffnungszeiten

Mo-Fr   8.30 - 12.30 Uhr

Mo-Do 14.00 - 18.00 Uhr

Freitagnachmittag & Samstag nach Vereinbarung

Schließtage 2024:

10.05.24 | 31.05.24 |
15. & 16.07.24 | 04.10.24 

24.12.24 - 02.01.2025 

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Gut hören - auch wenn klassische Hörsysteme an ihre Grenzen stoßen

Moderne Hörsysteme sind wahre Wunderwerke der Technik und als solche in der
Lage, die meisten Hörprobleme zu lösen. Manchmal stoßen aber auch sie an ihre
Grenzen. Dies ist jedoch kein Grund, auf gutes Hören zu verzichten.

Knochenverankerte Hörsysteme
Knochenverankerte Hörsysteme kommen in der Regel bei einer Schalleitungs-
Schwerhörigkeit, bei einer Ohrfehlbildung beziehungsweise einem nicht angelegten
Gehörgang (Atresie) oder bei einseitiger Taubheit (Cros) zum Einsatz.
Während konventionelle Hörgeräte den Schall durch das Trommelfell und das
Mittelohr verstärken, hat ein knochenverankertes Hörsystem ein anderes Prinzip:
Es verstärkt den Schall über die Knochenleitung – eine Fähigkeit, die der
menschliche Körper von Natur aus besitzt.
Besonders geeignet ist diese Technologie für Menschen mit Schallleitungs-
Schwerhörigkeit, deren Sprachverständnis auf diese Weise deutlich verbessert
werden kann.
Wichtig: Ein knochenverankertes Hörsystem ist nicht für jeden Patienten
geeignet. Vor einer Implantation ist in jedem Fall eine gründliche
klinische Untersuchung und Beratung erforderlich!

Cochlea-Implantate
Cochlea-Implantate können eine sinnvolle Lösung sein, wenn eine hochgradige
Schwerhörigkeit besteht, bei welcher trotz Hörgeräten Sprache nur noch dann
verstanden wird, wenn sie zusätzlich von den Lippen abgelesen wird. Auch bei
Menschen, die Ihr Gehör aufgrund einer Innenohrerkrankung verloren haben, oder
bei Kindern, die gehörlos geboren wurden, kann mit dem Cochlea-Implantat Hören
und Sprechen wieder erlernt werden.
Cochlea-Implantate kommen dann zum Einsatz, wenn eine extreme Schädigung
der Haarzellen im Innenohr die Ursache der Schwerhörigkeit ist und deshalb keine
akustischen Signale ins Gehirn weitergeleitet werden.
Ein Cochlea-Implantat besteht aus einer Elektrode, welche in die Hörschnecke des
Innenohrs eingesetzt wird. Sie wandelt das Gehörte in elektrische Reize um und
gibt diese an das Hörgehirn weiter.
Wichtig: Ein Cochlea-Implantat ist nicht für jeden Patienten geeignet.
Vor einer Implantation ist in jedem Fall eine gründliche klinische
Untersuchung und Beratung erforderlich!

Häufige Fragen
zum Thema Hören
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